Gemeinsam gegen Parkinson

fighting parkinson disease

„Hier. Bis es Parkinson nicht mehr gibt.”1

Diese einfache Aussage enthält mehr als nur ein paar Worte. Sie trägt eine kraftvolle Botschaft in sich. Sie ist ein Versprechen, das den mehr als 10 Millionen Menschen und ihren Angehörigen auf der ganzen Welt gewidmet ist, die mit der Parkinson-Krankheit leben. Sie ist ein Aufruf zum Handeln — und eine kraftvolle Erinnerung daran, dass wir diese Krankheit für die davon Betroffenen und ihre Familien weiter bekämpfen müssen. Wir können alle eine Rolle im Kampf gegen diese Krankheit spielen.

Streben nach neuen Behandlungen gegen eine lebensverändernde Erkrankung

Mit Parkinson zu leben, bedeutet gegen das Zittern anzukämpfen, müde Muskeln zu trainieren, um der Steifheit entgegenzuwirken und rigoros die Uhr im Blick zu behalten, um die Medikamente in jedem Fall pünktlich einzunehmen. Verhalten und Handeln sind unvorhersehbar, da der Körper ganz plötzlich außer Rand und Band und unkontrollierbar sein kann, weil man zum Beispiel gerade aufgewacht ist und die Tabletten noch nicht genommen hat. Vielleicht auch weil man zwischen den Einnahmezeiten steckt oder die Behandlung angepasst werden muss, da die Krankheit fortgeschritten ist. Das macht verletzlich und abhängig von anderen; und es erzeugt Aufmerksamkeit, aber nicht die Art von Aufmerksamkeit, die man sich jemals erhofft oder erträumt hätte.

 

Der April steht im Zeichen von Parkinson, aber die sozialen Medien und das Internet sind jeden Monat voll von Geschichten über Mut, Hoffnung und die Resilienz von Menschen, die mit der Parkinson-Krankheit leben. Es wird auch über Betreuungspersonen, Familien, Freunde, Unterstützer und Ehrenamtliche berichtet, die alle gemeinsam dazu beitragen, das Leben von Menschen mit dieser Krankheit zu verbessern.

 

Wir können unseren Teil dazu beitragen, indem wir uns an diesem Austausch beteiligen, ihre Geschichten teilen und damit das Bewusstsein für und die Aufklärung über die Erkrankung weiterverbreiten. Wir können auf kreative und innovative Weise einen Beitrag leisten. Gemeinsam können wir andere andere mit unserem Handeln erreichen.

 

Bei Bayer engagieren wir uns im Kampf gegen Parkinson durch die Forschung und Entwicklung von neuen Therapien. Die derzeit verfügbaren Behandlungen lindern zwar die Symptome, verhindern oder verlangsamen jedoch nicht das Fortschreiten der Krankheit, um die Lebensqualität um wertvolle Jahre zu verlängern. Dank enormer Fortschritte in der Wissenschaft könnten wir kurz vor außergewöhnlichen Durchbrüchen stehen, die die Krankheit eventuell stoppen oder sogar rückgängig machen.

 

Die Bayer Zell- und Gentherapie-Plattform treibt zwei neuartige Therapien voran, die einen Paradigmenwechsel in der Entwicklung neuer Medikamente darstellen: eine auf Stammzellen basierende Behandlung, um beschädigte oder zerstörte Zellen zu ersetzen und (BlueRock Therapeutics) aund eine Gentherapie, die den Schutz und die Regeneration der Nervenzellen fördert, die bei der Parkinson-Krankheit geschädigt sind und absterben (Asklepios BioPharmaceutical). Dies ist eine unglaublich aufregende Zeit in der Wissenschaft und der Medizin, da die Konzepte und Technologien, die in diesen Programmen entwickelt werden, auch auf viele andere Krankheiten angewendet werden können, für die es derzeit noch keine Lösungen gibt.

 

Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära und lassen uns täglich durch die Menschen, die mit der Parkinson-Krankheit leben und ihre Geschichten motivieren.

Was wäre, wenn wir gesunde, funktionierende Zellen, die durch Krankheiten verlorenen gegangen sind, ersetzen könnten? Stacey lebt mit Parkinson und die Erschöpfung verlangsamt oft ihren zuvor aktiven Lebensstil.

 

Zell- und Gentherapien sind ein Beispiel für aufstrebende leistungsstarke biotechnologische Lösungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen im Gesundheitsbereich, die in der BBC StoryWorks-Serie Nature’s Building Blocks dargestellt werden.