11
Juli
2020
|
12:30
Europe/Amsterdam

Aktuelle Studienergebnisse: Bepanthen® Wund- und Heilsalbe kann mehr als klassische Wundbehandlung

Zusammenfassung

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit fünf Prozent Dexpanthenol fördert Abheilung nach ablativer Laser-Therapie und bei Radiodermatitis / Hautmodelle liefern neue Einsichten zur Wundheilung unter dem Einfluss von Bepanthen® Wund- und Heilsalbe

27. Fortbildungswoche für Dermatologie und Venerologie (FOBI 2020):

Leverkusen, 11. Juli 2020 - Im Rahmen der FOBI 2020 präsentierte Prof. Dr. Jens Malte Baron, Aachen, den aktuellen Stand der Wissenschaft zu Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit fünf Prozent Dexpanthenol. Die Daten liefern eine breite Evidenz für den Einsatz der Wund- und Heilsalbe über die klassische Wundbehandlung hinaus.

Im Fokus der Forschung stehen derzeit Untersuchungen an 3D-Vollhautmodellen aus humanen Keratinozyten und Fibroblasten, die weitgehend den anatomischen und physiologischen Eigenschaften menschlicher Haut beziehungsweise Schleimhaut entsprechen. Die Untersuchungen an den 3D-Hautmodellen ermöglichen ein besseres Verständnis der Vorgänge bei der Nachbehandlung von Wunden, die beispielsweise beim Entfernen von Tattoos mit Hilfe von Laserverfahren entstehen.

In einer der ersten Studien dieser Reihe wurde das 3D-Hautmodell mit einer fraktionierten ablativen CO2-Lasertherapie geschädigt - einem chirurgischen Verfahren zur Abtragung oberflächlicher Gewebeschichten - und dann mit der Bepanthen® Wund- und Heilsalbe oder Vaseline behandelt. Unter der Salbe mit fünf Prozent Dexpanthenol kam es zu einer deutlichen Besserung des Wundverschlusses.(1) „Die Hautmodelle unterstreichen den wundheilungsfördernden und antiinflammatorischen Einfluss einer topischen Behandlung mit Bepanthen® Wund- und Heilsalbe im Vergleich zu Vaseline“, hob Baron hervor.(1)

Nach Lasertherapie: Bepanthen® Wund- und Heilsalbe fördert Wundheilung

Die Hautmodell-Daten werden von einer klinischen Studie bestätigt, die den Einfluss von Bepanthen® Wund- und Heilsalbe bzw. Vaseline auf den Verlauf der Wundheilung nach Einsatz eines ablativen Lasers untersuchte. In den ersten Tagen nach dem Eingriff fiel die Messung des relativen Wunddurchmessers sowie der Beurteilung der Wunde durch Arzt und Patient unter der Wund- und Heilsalbe günstiger aus als unter Vaseline. Die verbesserte Wundheilung führte auch zu einem signifikant besseren kosmetischen Ergebnis.(2) „Diese Daten legen nahe, dass die Bepanthen® Wund- und Heilsalbe direkt nach der ablativen Lasertherapie angewendet werden sollte. Mindestens einmal pro Tag über mindestens fünf Tage - ein Zeitraum, nach der die meisten oberflächlichen Wunden weitgehend abgeheilt sind“, empfiehlt Baron.

Schnellere Abheilung nach Tattoo-Entfernung

Neben ablativen CO2-Lasern kommen eine Reihe weiterer Laser-Systeme in der Dermatologie zum Einsatz - beispielsweise der Picosekunden-Laser zur Entfernung von Tattoos: „In einer noch nicht publizierten Untersuchung konnten wir im Hautmodell demonstrieren, dass auch beim Einsatz dieses Laser-Typs eine einmal tägliche Nachbehandlung mit Bepanthen® Wund- und Heilsalbe über fünf Tage mit einer schnelleren Heilung des Hautmodells assoziiert ist. Die Nachbehandlung mit dexpanthenolhaltigen Salben förderte die regenerativen Prozesse wie Gefäßneubildung, Zellwanderung und Entwicklung von anatomischen Strukturen,“ so Baron.

Radiodermatitis bzw. -mukositis: Bessere Regeneration der Haut unter Dexpanthenol-haltigen Topika

Eine weitere zur Publikation eingereichte Studie widmete sich dem Einsatz von Dexpanthenol bei Radiodermatitis bzw. Radiomukositis - Schädigungen an Haut und Schleimhaut durch Strahlentherapie beispielsweise im Rahmen einer Tumorbehandlung. „Durch die Bestrahlung der Hautmodelle kam es zu strahleninduzierten Veränderungen am Hautgewebe - zur Zerstörung der basalen Struktur und Integrität der Epidermis sowie einer erhöhten Genexpression von Chemokinen und Zytokinen“, berichtete Baron.
Die einer Radiodermatitis bzw. -mukositis entsprechenden Läsionen wurden über eine Woche mit Bepanthen® Wund- und Heilsalbe oder Bepanthen® Lösung behandelt. „Diese Therapie führte zu antioxidativen und antientzündlichen Effekten, zur Steigerung der epidermalen Differenzierung und positiven Wirkungen auf die Regeneration der Hautbarriere,“ so Baron abschließend.

Quelle:
Vortrag Professor Dr. Jens Malte Baron im Rahmen des Mittagssymposiums „Neueste Erkenntnisse aus modernen Hautmodellen an den Beispielen Dexpanthenol und Bifonazol“ im Rahmen der virtuellen 27. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie, 11. Juli 2020; Veranstalter Bayer Vital GmbH

(1) Marquardt Y et al., Laser Surg Med 2015;47:257-265
2) Heise R et al., Cutan Ocul Toxicol 2019 Mar 21:1-16

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