Fortschrittsdialog – Gesunde Industriepolitik am Bayer Standort Wuppertal
Wirtschaftsministerin Neubaur besucht Bayer in Wuppertal / Gemeinsames Bekenntnis zur Stärkung von Spitzentechnologien
Wuppertal, 17. Mai 2023 – Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur besuchte heute im Rahmen der Initiative „Fortschrittsdialog – Gesunde Industriepolitik“ den Bayer Standort in Wuppertal. Gemeinsam diskutiert diese Initiative* mit der Politik über Herausforderungen der industriellen Gesundheitswirtschaft. Neben Ministerin Neubaur und Gästen aus Gewerkschafts- und Unternehmensreihen nahmen die Schirmherrin der Initiative, Gabriele Katzmarek, MdB und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag, sowie auch die Bundestagsabgeordneten Anja Liebert (Bündnis 90 / Die Grünen) und Manfred Todtenhausen (FDP) teil. Im Mittelpunkt des Besuchs standen die Chancen und Herausforderungen für Zell- und Gentherapien „Made in Germany“.
Bayer-Standortleiter Maik Eckelmann betonte die Rolle des Standorts Wuppertal in der Erforschung dieser neuen Therapien: „Wir haben in den letzten Jahren viel in neue Produktionsanlagen, Technologien und Digitalisierung in Wuppertal investiert. Wir sind dadurch ein führender Biotech-Standort im weltweiten Bayer-Netzwerk. Die Unterstützung aller politischer Ebenen für unsere Vorhaben und eine gute Sozialpartnerschaft mit den Gewerkschaften sind das Fundament guter Standortbedingungen.“
Ministerin Neubaur wies in diesem Rahmen auf die guten Ausgangsbedingungen im Bundesland hin: „Biomedizinische Entwicklungen aus Nordrhein-Westfalen helfen Patientinnen und Patienten weltweit, Biotechnologie ‚Made in Germany‘ ist eine unserer führenden Hightech-Branchen. Darauf sind wir zurecht stolz. Wir dürfen uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Seit Jahren pflegen wir daher den engen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharmabranche im ‚Pharmadialog Nordrhein-Westfalen‘. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wir sind einer der stärksten Biotech-Standorte Europas und arbeiten gemeinsam daran, dass das auch so bleibt.“
Die SPD-Wirtschaftspolitikerin Gabriele Katzmarek, MdB unterstrich als Schirmherrin des Fortschrittsdialogs: „Die Biotechnologie ist ein Paradebeispiel für die Komplexität, Chancen und Bedürfnisse der industriellen Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Dieser Fortschrittsdialog zeigt vor Ort, was die Branche leisten kann. Gemeinsam wollen wir diese Zukunftsindustrie stärken. Gesunde Industriepolitik muss daher mehr sein als Forschungsförderung oder Digitalisierung. Auch die naturwissenschaftliche Bildung und gezielte Innovationsanreize sind äußerst wichtig.“
Für den Bayer Gesamtbetriebsrat sprach Heike Hausfeld: „Jede erfolgreiche Zelltherapie ist die Leistung exzellenter Teams. Ob Forschung, Herstellung oder Versorgung: jeder dieser Schritte braucht verlässliche Rahmenbedingungen. Vorstand und Betriebsrat haben sich auf ein Zukunftskonzept verständigt, mit welchem wir den Rahmen für den Ausbau von Arbeitsplätzen am Standort Deutschland erreichen wollen. Um unsere Ziele erreichen zu können, braucht es nachhaltige Rahmenbedingungen seitens der Bundesregierung und des Europäischen Parlaments.“
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Fortschrittsdialog – Gesunde Industriepolitik“, die an verschiedenen Biotech-Standorten in Deutschland stattfindet und in der Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft über spezielle Branchenthemen diskutieren.
*Die Initiative wird von den Pharma- und Biotech-Unternehmen Amgen, Bayer, Boehringer Ingelheim, Gilead, GlaxoSmithKline, Novartis, Roche sowie der Industriegewerkschaft IGBCE unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek, MdB und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag organisiert.
Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de
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