20
September
2022
|
11:07
Europe/Amsterdam

Viele Medikamente von Bayer haben ihren Ursprung in Wuppertal

Bayer feiert 125-jähriges Jubiläum der medizinischen Chemie Wuppertal:

Zusammenfassung

Patientinnen und Patienten weltweit profitieren von der Forschung und Entwicklung / Bayer setzt auch zukünftig auf Innovation und neue Therapieansätze

Wuppertal, 20. September 2022 – Gestern feierte Bayer gemeinsam mit hochrangigen Gästen aus der Stadt und aus der Politik das 125-jährige Bestehen der medizinischen Chemie in Wuppertal. Die medizinische Chemie beschäftigt sich mit der Findung und Optimierung von neuen Arzneimittel-Wirkstoffen und ist somit wesentlicher Bestandteil bei der Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente für Patientinnen und Patienten weltweit. Am Abend feierten alle gemeinsam diesen außerordentlichen Erfolg, nachdem im Rahmen einer Vortragsreihe die Historie und gegenwärtige Forschung und Entwicklung in Wuppertal erläutert wurde. Im Jahre 1896 begann in Wuppertal die Geschichte der medizinischen Chemie bei Bayer, die bis heute davon geprägt ist, neue Wege, neue Technologien und bahnbrechende Ansätze klinischer Entwicklungen zu schaffen.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes konnte persönlich nicht dabei sein und richtete ihre Grüße aus: „Nordrhein-Westfalen ist ein Forschungsstandort der internationalen Spitzenklasse. Neben herausragenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen tragen dazu auch privatwirtschaftliche Standorte entscheidend bei – wie Bayer in Wuppertal. Hier entstehen wegweisende Ideen in der Gesundheitsforschung, die uns helfen, Volkskrankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfolgreich zu bekämpfen.“

„Medizinische Forschung und Innovation hat eine große Bedeutung für unsere Gesellschaft, von der Prävention und Diagnose bis zur Behandlung von Erkrankungen. In all diesen Bereichen ist die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei Bayer ein wichtiger Bestandteil des Innovations-Ökosystems in Deutschland“, sagte Stefan Oelrich, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter Pharmaceuticals, „Deutschland hat, auf Basis seiner exzellenten Grundlagenforschung, im bahnbrechenden Zukunftsfeld der medizinischen Innovation, die Chance, weltweit eine führende Rolle einzunehmen. Dafür sollten im Schulterschluss zwischen Privatwirtschaft, Land und Bund dringend die richtigen Weichen gestellt und einheitlich ein gemeinsames Ziel verfolgt werden: das Wohl der Patientinnen und Patienten von heute und morgen.“

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sagte: „Die Forschung am Traditionsstandort Wuppertal hat immer wieder bewiesen, wie zukunftsorientiert sie ist, nicht zuletzt durch die zweimalige Verleihung des Deutschen Zukunftspreises. Damit ist sie ein Garant für die Weiterentwicklung der Medizin zum Wohle der Patientinnen und Patienten.“

Bayer setzt auch in Zukunft auf die medizinische Chemie in Wuppertal. Traditionell haben kleine Moleküle als Arzneimittel die größte Rolle gespielt. Aspirin ist ein gutes Beispiel dafür. Mittlerweile stellt die medizinische Chemie jedoch auch sogenannte „neue Modalitäten“ bereit. Das sind Moleküle mit erweiterten Eigenschaften, wie zum Beispiel Wirkstoff-Konjugate, die für die Krebstherapie entwickelt werden. Auch die Zell- und Gentherapie rückt immer mehr in den Fokus. Die Zukunft ist also unglaublich spannend – Zell- und Gentherapien können so einen Weg eröffnen, um Erkrankungen, die bislang als unheilbar galten, endlich zu bezwingen.

125 Jahr Medizinische Chemie

Das 125-jährige Jubiläum der medizinischen Chemie bei Bayer geht auf die Einstellung des Chemikers Arthur Eichengrün im Jahre 1896 zurück, dessen vornehmliches Ziel die Erforschung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe war. Somit wurde die lange Historie der medizinischen Chemie bei Bayer begründet. Bayer hat bis heute eine Vielzahl von Medikamenten zugelassen. Bereits 1899 wurde das Jahrhundert-Medikament Aspirin bereitgestellt, als dessen Entdecker der Chemiker Felix Hoffmann gilt. Die medizinische Chemie ist an den Bayer Forschungs-Standorten Wuppertal und Berlin beheimatet.

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

 

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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