17
Juni
2020
|
11:00
Europe/Amsterdam

Bayer will zwei Millionen von COVID-19 betroffene Kleinbauern entlasten

Zusammenfassung

Mit seiner neuen Initiative „Better Farms, Better Lives“ wird Bayer sein Engagement zur Unterstützung von Kleinbauern in Schlüsselländern durch Spenden von Saatgut und Pflanzenschutz ergänzen / Die Spenden tragen zu größerer Ernährungssicherheit bei. Sie unterstützen bis zu zwei Millionen Kleinbauern, die aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie vor größeren Herausforderungen stehen

Monheim, 17. Juni 2020 - Um Kleinbauern in Asien, Afrika und Lateinamerika zu unterstützen, die aufgrund von COVID-19 vor zusätzlichen Herausforderungen stehen, stellt Bayer als Teil seines gesellschaftlichen Engagements und im Rahmen seiner neuen Initiative „Better Farms, Better Lives“ den Kleinbauern Saatgut und Pflanzenschutzmittel zur Verfügung und unterstützt sie bei Fragen des Marktzugangs sowie bei der Sorge für ihre Gesundheit und ihre Sicherheit.

Mit „Better Farms, Better Lives“ will Bayer dazu beitragen, seiner Vision „Health for all, hunger for none“ näher zu kommen. Die Initiative konzentriert sich darauf, Kleinbauern die Unterstützung zu geben, die sie benötigen, um die zusätzlichen Herausforderungen zu bewältigen, denen sie infolge der Coronavirus-Pandemie gegenüberstehen können.

„Kleinbauern sind für die Ernährungssicherheit von Milliarden von Menschen von entscheidender Bedeutung. Die anhaltende COVID-Pandemie ist für sie eine zusätzliche Herausforderung bei ihrer Aufgabe, Lebensmittel für ihre Gemeinden und darüber hinaus zu produzieren“, sagte Liam Condon, Leiter der Bayer Division Crop Science. „In dieser kritischen Zeit hoffen wir, dass unsere „Better Farms, Better Lives“-Initiative, über zusätzliche Unterstützung und Partnerschaften mit globalen und lokalen Nichtregierungsorganisationen nicht nur die Resilienz der Kleinbauern stärkt, sondern auch sicherstellt, dass diese aktuelle Gesundheits- und Wirtschaftskrise nicht zu einer Hungerkrise wird.“

Die COVID-Pandemie hat für viele Landwirte weltweit zu logistischen Problemen geführt, da zahlreiche staatliche Notmaßnahmen den Zugang zu Saatgut, Pflanzenschutzmitteln und Arbeitskräften schwieriger machten. Durch Beeinträchtigungen der Lebensmittelversorgung sehen die Verbraucher letztendlich höhere Lebensmittelpreise - und das zu einer Zeit, in der viele Landwirte aufgrund von Störungen in der Lieferkette und dem daraus resultierenden fehlenden Marktzugang Einkommensrückgänge verzeichnen.

Bayer engagiert sich dafür, 100 Millionen Kleinbauern in Ländern mit geringem bis mittlerem Einkommensniveau bis 2030 zu helfen. Die schnelle Reaktion auf COVID-19 durch die Initiative „Better Farms, Better Lives“ ergänzt die laufende Unterstützung von Kleinbauern, die sowohl zu mittelfristigen Verbesserungen als auch zu langfristiger Widerstandsfähigkeit beitragen wird. Darüber hinaus wird Bayer seine Partnerschaften mit Regierungen, international anerkannten Nichtregierungsorganisationen und lokalen Organisationen ausbauen, um so in Zusammenarbeit mit anderen die größtmögliche Unterstützung für Kleinbauern sicherzustellen. Dazu gehören die Schaffung eines Kleinbauern-Kompetenzzentrums für den Austausch über Erfolge, die Bereitstellung eines beschleunigten Zugangs zu digitalen Landwirtschafts-Tools zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, der Ausbau bestehender und neuer Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette und die Ausweitung solcher Partnerschaften in den Ländern im asiatisch-pazifischen Raum.

Mit dieser Initiative will Bayer bis zu zwei Millionen Kleinbauern helfen, die vielen Millionen Menschen eine sichere Ernährung sichern. Die Maßnahmen werden auf die spezifischen lokalen Bedürfnisse zugeschnitten. So können Landwirte Saatgut für Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Reis und Mais enthalten, aber auch Pflanzenschutzmittel, persönliche Schutzausrüstung sowie Sicherheits- und Schulungsmaterialien.

Von den rund 550 Millionen Kleinbauern weltweit arbeiten schätzungsweise 97 Prozent in landwirtschaftlichen Betrieben, die kleiner als 10 Hektar sind. Sie produzieren mehr als 80 Prozent der Nahrungsmittel in den Entwicklungsländern. Bei diesen Betrieben handelt es sich häufig um familiengeführte Unternehmen, die seit langem in ihren Gemeinden verwurzelt sind.

Weitere Informationen zur Bayer-Initiative „Better Lives, Better Farms“ und ihrem Engagement für Kleinbauern finden Sie unter www.bayer.com.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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