27
Oktober
2020
|
13:00
Europe/Amsterdam

Ausgewogene Ernährung unterstützt Wachstum und Entwicklung des Babys im Mutterleib

Zusammenfassung

60 Prozent der Eltern und werdenden Eltern wissen nicht um die Bedeutung der Ernährung / Bayer-Kampagne Mission 1000+ klärt auf

Für ein gesundes Baby:

Basel, Schweiz, 27. Oktober 2020 - Werdende Eltern wissen, dass man auf seine Ernährung achten sollte, wenn man sich ein Kind wünscht, doch viele sind sich nicht dessen bewusst, dass sich schlechte Ernährung - sogar vor der Empfängnis - direkt auf das Wachstum und die Entwicklung des Babys auswirken kann. Das ist die wichtigste Erkenntnis einer aktuellen Umfrage, die Bayer als Anbieter von Elevit™ heute veröffentlicht hat. Elevit™ ist das Präparat zur Ernährungsergänzung vor der Geburt, das am intensivsten in klinischen Studien untersucht wurde.

Während die meisten Menschen weltweit wissen, dass eine ausgewogene Ernährung mit vielen Nährstoffen wichtig ist, sind sich 60 Prozent nicht bewusst, dass sich die Ernährung direkt auf das Wachstum und die Entwicklung des Babys im Mutterleib auswirkt.(1) 75 Prozent der Befragten wussten nicht, dass sich schlechte Ernährung negativ auf die Spermienqualität auswirken kann.(2) 

Weniger als die Hälfte (47 Prozent) wusste, dass die Einnahme von Nährstoffen über das erste Trimester hinaus Vorteile hat, und war sich nicht darüber im Klaren, dass entsprechende Nahrungsergänzungsmittel auch vor der Empfängnis, während der Schwangerschaft und während der Stillzeit die Ernährung sinnvoll ergänzen können.(3)

Mission 1000+: jedem Baby zum besten Start ins Leben verhelfen

Es ist belegt, dass eine gute Ernährung während der ersten 1.000 Tage des Lebens (beginnend mit der Empfängnis) lebenslang einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben kann. Die Schwangerschaft stellt die Ernährung aber vor einige Herausforderungen, und die Studien von Bayer haben gezeigt, dass Frauen nicht immer mit den nötigen Nährstoffen versorgt werden.

Um hier Abhilfe zu schaffen, startet Bayer Mission 1000+ beyond, eine neue Kampagne, um das Bewusstsein und Verständnis bei Eltern und werdenden Eltern dafür zu stärken, wie wichtig eine gute Ernährung ist, um einem Baby den besten Start ins Leben zu ermöglichen. 

Im Rahmen dieser Kampagne wird mit Verbrauchern, im Gesundheitswesen Beschäftigten, Politikern und NGOs zusammengearbeitet, um weltweit über die Bedeutung von Ernährung aufzuklären und Eltern sowie werdende Eltern dazu in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihrem Baby den besten Start ins Leben zu ermöglichen.

„Als weltweit führender Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln für die Schwangerschaft wussten wir, dass es wichtig sein würde zu untersuchen, inwieweit die Rolle von Nährstoffen bei der Entwicklung eines Kindes bekannt ist,“ erklärte Ella Schaefer, führende Ernährungswissenschaftlerin bei Bayer, dazu.

„Die Erkenntnisse dieser Umfrage - beispielsweise, dass werdende Eltern ihre Ernährung und ihre Lebensgewohnheiten verändern, sobald sie um die Bedeutung der Ernährung währen der ersten 1.000 Tage wissen - unterstreichen, wie wichtig es ist, für diese ersten 1.000 Tage ein Bewusstsein zu schaffen.(4) Wir bei Elevit™ möchten jedem Baby zum besten Start ins Leben verhelfen. Deshalb investieren wir weiter in klinische Studien, um sicherzustellen, dass die Wirkung der Elevit™ Produktfamilie verstanden und verifiziert wird. Wir haben gerade zwei wichtige klinische Studien zu Elevit™ 2 und Elevit™ 3 abgeschlossen, die die Vorteile einer täglichen Einnahme zusätzlicher Nährstoffe und deren Auswirkung auf die Entwicklung des Babys während der Schwangerschaft bestätigt haben.“

Ernährung für eine gesunde Zukunft

„Nourishing the Future“ (Ernährung für eine gesunde Zukunft) ist eines der größten Forschungsprojekte mit realen Daten seiner Art. In zehn Ländern rund um den Globus wurden 8.500 Frauen (70 Prozent) und Männer (30 Prozent) im gebärfähigen bzw. zeugungsfähigen Alter befragt. Zu den untersuchten Themen gehörten das Verständnis für die Bedeutung der Ernährung von der Empfängnis über die Geburt hinaus bis zur Stillzeit, die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln während der Schwangerschaft, der Geburt und den ersten Tagen des Lebens sowie unterschiedliche Ansichten - und ein unterschiedliches Maß an Wissen - bezüglich der Ernährung bei Müttern und Vätern bzw. werdenden Müttern und Vätern.

Während die meisten Teilnehmer der Studie wussten, dass sie Nährstoffe im Rahmen ihrer Ernährung benötigen, wenn sie Eltern werden möchten (von 59 Prozent während der Empfängnis über 73 Prozent während der Schwangerschaft und 68 Prozent während der Stillzeit), wussten viele nicht, woher man diese Nährstoffe (sei es über die Ernährung oder über Ergänzungsmittel) bekommt oder wofür sie wichtig sind.(5) 

Gesunde Ernährung: warum, wie und wann?

Das Bewusstsein dafür, in welchem Maße während der Schwangerschaft mehr Nährstoffe benötigt werden, war gering - 34 Prozent der Befragten waren der Ansicht, dass Schwangere alle für die Entwicklung des Babys wichtigen Nährstoffe zu sich nehmen, indem sie genügend Obst und Gemüse essen.(6) Die Forschung hat allerdings gezeigt, dass - angesichts des Umfangs an Nährstoffen, der für die Entwicklung eine Babys benötigt wird - ein wirksamer Weg um sicherzustellen, dass das richtige Maß an Mikronährstoffen zugeführt wird, darin besteht, die Ernährung durch speziell zugeschnittene Mittel zu ergänzen.

Insgesamt trat durch die Befragung in zehn Ländern aller Kontinente auch eine große kulturelle Vielfalt über die verschiedenen Länder hinweg zutage. Teilnehmern in China waren die Notwendigkeit zusätzlicher Nährstoffe für werdende Mütter und Väter sowie die Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit des Kindes am stärksten bewusst. Befragte in Deutschland waren am ehesten der Ansicht, dass die Ernährung allein für die nötigen Nährstoffe bei Kinderwunsch und während der Schwangerschaft sorgen würde.

Es gilt für beide

Beim Kinderwunsch wurde der Ernährung der Frau eine viel höhere Bedeutung zugemessen als der des Mannes. 64 Prozent(7) der Befragten wussten nicht, dass sich schlechte Ernährung auf die Fruchtbarkeit der Frau auswirken kann, während 70 Prozent nicht wussten, dass auch die männliche Fruchtbarkeit darunter leiden kann.(8) 75 Prozent wussten nicht, dass sich schlechte Ernährung auf die Spermienqualität auswirkt.(9)

In Japan waren sich durchschnittlich 46 Prozent der Befragten erheblich dessen bewusst, dass sich die Ernährung auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken kann (39 Prozent waren sich bewusst). Am niedrigsten war dieser Wert in Ägypten (21 Prozent waren sich dessen bewusst).(10)

Aufklärung schafft Verhaltensveränderung

Die gute Nachricht ist, dass die Eltern und werdenden Eltern sich stärker informieren und Veränderungen vornehmen wollten, um die richtigen Nährstoffe zu erhalten, sobald sie sich den Vorteilen einer guten Ernährung während der ersten 1.000 Tage bewusst waren. 51 % sagten, sie würden ihre Ernährung verändern, um den Nährstoffgehalt zu erhöhen.

Über die Umfrage 

Die Umfrage wurde von Bayer in Auftrag gegeben und von Censuswide durchgeführt. 8.500 Teilnehmer wurden in den USA, Australien, Russland, Deutschland, Japan, Mexiko, Brasilien, Ägypten, Indonesien und China online befragt (70 Prozent Frauen, 30 Prozent Männer). 6.500 Teilnehmer waren Eltern oder werdende Eltern (z.B. mit akutem Kinderwunsch, schwanger, in der Stillzeit) und 2.000 waren im gebärfähigen bzw. zeugungsfähigen Alter, aber noch nicht in einer der oben genannten Lebensphase.

Während viele Fragen allen Teilnehmern gestellt wurden, um einen Überblick zu gewinnen (n. 8.500), richteten sich andere nur an die Eltern und werdenden Eltern (n. 6.500) oder nur an diejenigen in der Schwangerschaft und Stillzeit (n. 4.500) oder nur an diejenigen in der Stillzeit (n. 2.000).

Die Daten wurden im Juni und Juli 2020 erhoben.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
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Zukunftsgerichtete Aussagen 
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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(1) Frage 10 lautete „Worauf kann sich schlechte Ernährung, wenn überhaupt, auswirken?“ 40 % der Befragten wussten, dass sich schlechte Ernährung auf die Entwicklung des Babys während der Schwangerschaft auswirken kann. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: alle Befragten.)

(2) Frage 10 lautete „Worauf kann sich schlechte Ernährung, wenn überhaupt, auswirken?“ 25 % der Befragten wussten, dass sich schlechte Ernährung negativ auf die Spermienqualität auswirken kann. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: alle Befragten).

(3) Frage 11 lautete „Welche der folgenden Aussagen sind Ihrer Ansicht nach richtig, welche falsch?“ und fragte dabei nach der Aussage „Man benötigt zusätzliche Nährstoffe nur in der ersten Phase der Schwangerschaft.“ 30 % der Befragten weltweit wählten „richtig“ und 23 % wussten es nicht. (Methodik: Matrix, in der aus den Antworten „richtig“, „falsch“ und „weiß ich nicht“ eine ausgewählt werden musste. Gruppe: alle Befragten).

(4) Frage 15 lautete „Hätten Sie in der Schwangerschaft etwas anders gemacht, wenn Sie diese Informationen vorher gehabt hätten, wenn ja, was?“ 51 % gaben an, sie hätten sich besser ernährt/mehr auf die Nährstoffe geachtet. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: Befragte, die gerade ein Kind bekommen möchten, schwanger sind oder stillen. n. 6.500).

(5) Frage 9 lautete „Glauben Sie, dass sich Ihre tägliche Ernährung was den Gehalt der Nährstoffe anbelangt während einer der folgenden Phasen der Schwangerschaft verändern muss?“ (Methodik: Matrix, in der für jede Phase der Elternschaft aus den Antworten „richtig“, „falsch“ und „weiß ich nicht“ eine ausgewählt werden musste. Gruppe: alle 8.500 Befragten.) 59 % der Befragten sagten, sie benötigen mehr Nährstoffe, und 14 % wussten es nicht. 

(6) Frage 11 lautete „Welche der folgenden Aussagen sind Ihrer Ansicht nach richtig oder falsch?“ Bezogen auf die Aussage „Wenn man viel Obst und Gemüse isst, benötigt man in der Schwangerschaft keine zusätzlichen Nährstoffe“ wählten 34 % „richtig“ und 20 % wussten es nicht. (Methodik: Matrix, in der aus den Antworten „richtig“, „falsch“ und „weiß ich nicht“ eine ausgewählt werden musste. Gruppe: alle Befragten).

(7) Frage 10 lautete „Worauf kann sich schlechte Ernährung, wenn überhaupt, auswirken?“ 64 % der Teilnehmer, die gefragt wurden, worauf sich schlechte Ernährung negativ auswirken kann, nannten dabei nicht die weibliche Fruchtbarkeit. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: alle Befragten.)

(8) Frage 10 lautete „Worauf kann sich schlechte Ernährung, wenn überhaupt, auswirken?“ 70 % der Teilnehmer, die gefragt wurden, worauf sich schlechte Ernährung negativ auswirken kann, nannten dabei nicht die männliche Fruchtbarkeit. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: alle Befragten.)

(9) Frage 10 lautete „Worauf kann sich schlechte Ernährung, wenn überhaupt, auswirken?“ 75 % der Teilnehmer, die gefragt wurden, worauf sich schlechte Ernährung negativ auswirken kann, nannten dabei nicht die Spermienqualität. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: alle Befragten.)

(10) Frage 6 lautete „Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu Kinderwunsch und Schwangerschaft zu?“ 46 % bestätigten die Aussage „Nur Frauen müssen ihren Körper auf die Empfängnis vorbereiten“. (Methodik: alle zutreffenden Antworten ankreuzen. Gruppe: alle Befragten.)

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