20
September
2023
|
17:59
Europe/Amsterdam

Bayer emittiert Hybridanleihe über 1,75 Milliarden Euro

NICHT ZUR VERTEILUNG IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA, SÜDAFRIKA ODER JAPAN

Zusammenfassung

Neuemission von zwei Tranchen mit Kündigungssperrfrist von 5,25 bzw. 8,25 Jahren kombiniert mit Rückkaufangebot für zwei bestehende Hybridanleihen

Leverkusen, 20. September 2023 Die Bayer AG hat am Mittwoch erfolgreich neue Hybridanleihen über 1,75 Milliarden Euro platziert, die mehrfach überzeichnet waren. Die Emission besteht aus zwei Tranchen und richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren. Bayer beabsichtigt, die Anleihen an der Luxemburger Börse notieren zu lassen.

Beide Tranchen haben eine Laufzeit von 60 Jahren. Die erste Tranche über 750 Millionen Euro hat eine Kündigungssperrfrist von 5,25 Jahren und einen Kupon von 6,625 Prozent, die zweite Tranche über 1,0 Milliarden Euro hat eine Kündigungssperrfrist von 8,25 Jahren und einen Kupon von 7,000 Prozent.

Die Erlöse werden für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet, einschließlich der Finanzierung eines Rückkaufangebotes für die ausstehende Hybridanleihe über 1,5 Milliarden Euro mit einem Kupon von 3,750 Prozent, die zum 1. Juli 2024 kündbar ist (ISIN: DE000A11QR73), sowie für die ausstehende Hybridanleihe über 1,0 Milliarden Euro mit einem Kupon von 2,375 Prozent, die ab dem 12. Februar 2025 kündbar ist (ISIN: XS2077670003). Das Rückkaufangebot wurde am 19. September 2023 im Zusammenhang mit der Neuemission angekündigt und wird am 26. September 2023 auslaufen.

Hybridanleihen sind ein fester Bestandteil der Finanzierungsstrategie von Bayer und unterstützen die konservative Finanzierungspolitik des Unternehmens. Die neuen Hybridanleihen sind gleichrangig mit den ausstehenden und sind allen anderen Finanzverbindlichkeiten nachgeordnet. Sie sind so ausgestaltet, dass sie von den Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch zu 50 Prozent als Eigenkapital anerkannt werden. Zweck des Rückkaufangebotes und der Emission der Hybridanleihen ist es, den Hybridbestand von Bayer proaktiv zu managen. Es ist beabsichtigt, dass der Netto-Hybridbestand von Bayer durch die Transaktionen unverändert bleibt.

„Unsere neue Hybridanleihe über 1,75 Milliarden Euro wurde vom Markt sehr gut aufgenommen“, sagte Wolfgang Nickl, Finanzvorstand der Bayer AG. „Die starke Nachfrage nach der Anleihe bestätigt das Vertrauen, welches Bayer bei den Investoren genießt.“

BNP Paribas, Crédit Agricole CIB, Goldman Sachs Bank Europe SE und MUFG haben die Transaktion als Konsortialführer platziert.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

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