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Transparenz ist die Voraussetzung zur Stärkung von Vertrauen und hat für Crop Science oberste Priorität.
Diese Seite dient der Zentralisierung veröffentlichter Ressourcen, indem sie einen einfachen Zugang zu Berichten von Bayer und anderen Publikationen ermöglicht, die von unserer Division Crop Science veröffentlicht wurden oder zu denen sie beigetragen hat.
Unsere Ergebnisse und Fortschritte wurden von externen Experten überprüft
Unabhängige Dritte sind eingeladen, unsere Arbeit zu überprüfen.
Ein externes Expertengremium führt eine unabhängige Bewertung durch, wie Bayer zusammen mit der Technischen Universität Dänemark (DTU) die Modelle PestLCI und USEtox® anwendet, um die Umweltauswirkungen durch Pflanzenschutzmittel zu bewerten. Im Rahmen der Bewertung wird auch geprüft, wie Bayer sein Fortschritt im Hinblick auf das Nachhaltigkeitsziel zur Verringerung der Umweltauswirkungen misst.
Um sicherzustellen, dass das externe Gremium eine umfassende Bewertung des Bayer-Ansatzes vornehmen kann, haben die Mitglieder des Gremiums Zugang zu vertraulichen Informationen erhalten, die Bayer (aus rechtlichen Gründen) nicht öffentlich zugänglich machen kann. Auf diese Weise kann das Gremium die Methodik der Folgenabschätzung überprüfen und nachvollziehen, wie Bayer die Umweltauswirkungen seines Pflanzenschutzes im Vergleich zum Ausgangswert zu reduzieren gedenkt und auf welche Teile des Bayer-Portfolios sich die Bemühungen zur Verringerung der Auswirkungen konzentrieren müssen.
Der methodische Bericht enthält Informationen über:
- Die strategische Absicht und warum Bayer sich entschieden hat, das CP EIR-Ziel zu kommunizieren,
- die Auswahl der PestLCI- und USEtox®-Modelle, wie diese Modelle von der DTU auf einen globalen Datensatz zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln angewendet wurden, um eine globale Umweltauswirkungsbeurteilung der Pflanzenschutzmittel zu erstellen,
- eine Beschreibung des Basiswerts unsers Ziels und
- wie Bayer die wichtigsten Hebel identifiziert hat, um das Ziel zu erreichen.
Lesen Sie den Bericht hier. (nur in englischer Sprache verfügbar)
The Crop Science Sustainability Progress Report supplements the Bayer Impact Report and provides a closer look at the many ways the Crop Science division is advancing sustainable agriculture and creating the best possible outcomes for farmers, consumers and our planet.
Der Bericht zum Nachhaltigkeitsfortschritt bei Crop Science dient als Ergänzung zum Wirkungsbericht von Bayer und bietet einen detaillierteren Blick auf die zahlreichen Wege, auf denen die Division Crop Science eine nachhaltige Agrarwirtschaft fördert und damit für Landwirt*innen, Verbraucher*innen und unseren Planeten optimale Ergebnisse erzielt.
Dieser Fortschrittsbericht, ein Nachtrag zum jährlichen Wirkungsbericht, enthält zusätzliche wichtige Informationen für unsere ESG-Stakeholder. Es entspricht unserer Absicht, auf diejenigen Bereiche aufmerksam zu machen, auf die unsere Division derzeit ihr besonderes Augenmerk legt, um unseren Betrieb zu verbessern und nachhaltige Lösungen für die Landwirtschaft zu entwickeln. Wir hoffen, dass unsere Leser*innen die Links zu den vielen anderen Ressourcen nutzen werden, um mehr über die behandelten Themen zu erfahren und sich direkt mit uns auseinanderzusetzen. Zudem erwarten wir, dass sie uns letztendlich dafür zur Verantwortung ziehen, dass wir in unserem Bemühen um die Einhaltung unserer Versprechen für 2030 weiter vorankommen – insbesondere aber in unserem Einsatz für unsere Mission „Health for all, Hunger for none“.
Gemeinden, Nationen und die ganze Welt sind zum Überleben auf Landwirt*innen angewiesen.
Das ist die Kernaussage. Ihre Arbeit und die daraus hervorgehenden Ernten sind grundlegend für die globale Wirtschaftsleistung. Ohne Landwirt*innen gäbe es keine Nahrungsmittel. Sollten wir uns als Gesellschaft nicht anhören, was sie uns zu sagen haben?
Bei Bayer glauben wir, dass dies für unser Ziel eine zentrale Bedeutung hat. Wenn wir uns die Zeit nehmen zuzuhören, damit wir die vielfältigen Bedürfnisse und Perspektiven von Landwirt*innen besser verstehen, können wir unsere Ressourcen optimal einsetzen und Innovationen hervorbringen, die diese Anforderungen erfüllen.
Deshalb sind wir fest entschlossen, jeden Tag aufs Neue auf Landwirt*innen weltweit zu hören und von ihnen zu lernen.
Wir sind uns des bislang unbefriedigenden Meinungsaustauschs mit Kritikern bewusst, insbesondere in der Frühphase der Einführung der GMO-Technologie. Das wollen wir ändern.
Der Weg nach vorne führt über Transparenz und Berichterstattung
Als agrarwirtschaftliche GMOs kommerziell eingeführt wurden, gab es keine Blaupause dafür, wie man so eine disruptive Lebensmitteltechnologie auf den Markt bringen konnte. Auf der Grundlage der damaligen Marktgegebenheiten konzentrierte sich Monsanto, das 2018 von Bayer übernommen wurde, auf die Vermarktung von Nutzpflanzen an Landwirt*innen und befasste sich vornehmlich mit agrarwirtschaftlichen Organisationen.
Mit diesem Bericht verbindet sich die Absicht, Informationen zur Rolle und zum Nutzen von GMOs in der nachhaltigen Agrarwirtschaft und im weltweiten Nahrungsmittelsystem zu liefern sowie unsere Bemühungen um die Minimierung der Umweltauswirkungen zu verdeutlichen.
Lesen Sie den GMO-Bericht hier. (In englischer Sprache verfügbar)
Auf unserem Weg zu globaler Ernährungssicherheit haben Kleinbäer*innen ein unglaubliches Potenzial, wenn sie Zugang zu den modernen Agrarlösungen erhalten, die sie benötigen, um ihre Produktivität zu steigern, ihre Lebensqualität zu verbessern und nachhaltiger zu arbeiten. Deshalb arbeiten wir direkt mit kleinbäuerlichen Betrieben auf der ganzen Welt zusammen, um gemeinsam eine durchschlagende Wirkung zu erzielen.
Seit den 1990er-Jahren verlassen sich Landwirte auf Neonikotinoide, um ihre Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Diese Klasse von Insektiziden wird weltweit in Form von Saatgutbeschichtungen und als Blattapplikationen eingesetzt. Einige Jahre nach Einführung der Neonikotinoide gab es Berichte über Vorfälle, bei denen die Verwendung von Neonikotinoid-Produkten mit negativen Auswirkungen auf Bienen in Verbindung gebracht wurde. Bayer hat infolgedessen zusätzliche umfassende Stewardship- und Risikominderungsmaßnahmen ergriffen, um die sichere Verwendung von Neonikotinoid-Produkten zu gewährleisten.
Um Transparenz für unsere wichtigsten Stakeholder und die breite Öffentlichkeit zu schaffen, erstellt Bayer einen jährlichen Bericht. Er fasst die die risikomindernden Maßnahmen für Neonikotinoide zusammen und unterstreicht das Engagement von Bayer für die Produktsicherheit.
Hin zu innovativen, nachhaltigen Lösungen für die besonderen Herausforderungen der Landwirtschaft und der an sie gestellten gesellschaftlichen Erwartungen: Die Methodik von Bayer bei der Entwicklung und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.
Lesen Sie den Product Development Report hier. (in englischer Sprache verfügbar)
Bayer möchte eine Methode zur Messung von Treibhausgasemissionen auf dem Feld aufzeigen, die einen angemessenen Ansatz verfolgt und die Eignung der Methodik zur Festlegung der Ausgangswerte und zur Leistungsverfolgung belegt. Hauptziel dieses Berichts ist die Dokumentation, wie Bayer Treibhausgasemissionen und die Kohlenstoffbindung im Boden quantifiziert. Konkret beschreibt der Bericht, wie Bayer Inventardaten zur Quantifizierung von Treibhausgasemissionen erhebt und eine Bewertung der Auswirkungen einer nachhaltigen Intensivierung durchführt, um das Ziel von Bayer zu erreichen, seinen landwirtschaftlichen Kunden zu ermöglichen, ihre Treibhausgasemissionen pro Masseneinheit erzeugter Ernte bis 2030 im Vergleich zur Emissionsintensität des Basisjahres um 30 % zu reduzieren.¹ Dies gilt für die Anbausysteme mit den höchsten Treibhausgasemissionen in den Regionen, die Bayer mit seinen Produkten beliefert.²
Den Report und weitere Informationen finden Sie hier (auf Englisch).
[1] Unser Reduktionsziel bezieht sich auf eine Treibhausgasintensität des Basisjahres, die die gewichteten Emissionsintensitäten von 17 Anbau-Land-Kombinationen (ATP) umfasst. Die ATP Australien-Baumwolle wurde 2024 aufgrund fehlender Daten aus dem Anwendungsbereich entfernt. Die Basisjahre wurden für jede CCC individuell definiert, wobei je nach Datenverfügbarkeit Daten aus dem Erntejahr 2021 oder 2022 verwendet wurden. Im Jahr 2024 wurden die Basisjahre aufgrund zusätzlicher Datenanforderungen, die sich aus einer aktualisierten Treibhausgasberechnungsmethodik ergaben, und fehlender Daten aus Vorjahren angepasst.
[2] Die CCCs Italien-Mais und Spanien-Mais wurden nicht aufgrund dieser Faktoren ausgewählt, sondern zusätzlich aufgenommen, da bereits Daten vorlagen.
Von externen Fachleuten geprüfte Wasserquantifizierungsmethode
Bei Bayer unterstützen wir unsere Kleinbauernkunden dabei, die Wasserproduktivität1 bis 2030 um 25% im Vergleich zu einer Baseline2 als Durchschnittswert aus den Jahren 2019-2021 zu steigern. Dies erreichen wir durch die Transformation des Reisanbaus in den relevanten Regionen, in denen Bayer tätig ist, beginnend in Indien3.
Bayer hat sich zum Ziel gesetzt, seine Methode zur Messung des Fortschritts in Bezug auf das Ziel der Wasserproduktivität zu demonstrieren und sicherzustellen, dass ein angemessener und geeigneter Ansatz verfolgt wird.
Auf dieser Seite sind der Methodenbericht und zukünftige Versionen zu finden. Der Bericht hat bereits zwei Runden strenger Überprüfung durch das Expertengremium durchlaufen und kann unten aufgerufen werden. Er enthält Informationen über die strategische Absicht hinter dem von Bayer verfolgten Wasserziel sowie eine Beschreibung der allgemeinen Methoden.
Das Hauptziel dieses Berichts ist es, die Festlegung des Wasserziels transparent zu dokumentieren sowie den Prozess darzulegen, der zur Entwicklung des Umfangs und der Grenzen verwendet wurde. Das Dokument bietet eine ausführliche Beschreibung der Wasserquantifizierungsmethode einschließlich der Baseline- und Tracking-Methode, um eine korrekte Fortschrittsmessung auf Feldebene sicherzustellen.
1 Die Wasserproduktivität wird definiert als Ernteertrag in Kilogramm pro verbrauchtem Wasservolumen (kg/m3).
2 Die Baseline-Validierung ist noch im Gange.
3 Unser Wasserziel ist aktuell auf die „DirectAcres-Initiative“ fokussiert, deren Ziel es ist, Landwirt*innen zu einem erfolgreichen Umstieg von „Transplanted Puddled Rice“ (Umpflanzen vorgezüchteter Setzlinge in überflutete Felder) auf mechanisiertem Direktsaat-Reis zu helfen.
Unsere Nachhaltigkeitsberichterstattung orientiert sich an den Global Reporting Initiative (GRI)-Standards und den zehn Prinzipien des UN Global Compact (UNGC). Für das Jahr 2022 ist unsere Berichterstattung zum Thema Nachhaltigkeit auch an den Anforderungen des SASB (Sustainability Accounting Standards Board) und der TCFD (Task Force on Climate-Related Financial Disclosures) ausgerichtet. Klare nichtfinanzielle Kennzahlen unterstützen uns beim Messen unserer Erfolge.
Unseren integrierten Geschäftsbericht, in dem wir unsere Finanzberichterstattung mit unserer nichtfinanziellen Erklärung zusammenfassen und der alle wesentlichen, handelsrechtlich geforderten Nachhaltigkeitsinformationen enthält, finden Sie hier.
Bayer Nachhaltigkeitsbericht - Highlights
Dieser Bericht unterstreicht wichtige Fakten und Erfolge vor dem Hintergrund unserer Nachhaltigkeitsverpflichtungen und -ziele, die wir durch unsere eigenen geschäftlichen Aktivitäten und mit dem vollen Einsatz unserer Mitarbeitenden erreichen wollen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um eine Zusammenfassung des Nachhaltigkeitsberichts, die den Leser*innen das Verständnis erleichtern will.
Position von Bayer zum Thema Menschenrechte
Bayer unterstützt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und mehrere weltweit anerkannte Erklärungen für multinationale Unternehmen.
Verhaltenskodex von Bayer für Lieferanten
Bayer stellt seinen Lieferanten den Verhaltenskodex für Lieferanten mit dem Ziel zur Verfügung, das gemeinsame Verständnis dessen zu fördern, wie etablierte Grundsätze und Nachhaltigkeitsstandards im geschäftlichen Alltag umzusetzen sind. Dazu zählen auch verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der Gesundheit von Menschen und zum Schutz unseres Planeten.
Bayer unterstützt die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) zur Offenlegung klimarelevanter Informationen. Unser Bericht bezieht alle 11 TCFD-Empfehlungen in den folgenden vier Kategorien ein: Governance, Strategie, Risikomanagement und Kennzahlen und Ziele.
UN Global Compact Adherence Report
Dieser Bericht dient als zusätzliches Dokument zur Ergänzung unseres Nachhaltigkeitsberichts 2021. Er verdeutlicht, wie Bayer die Einhaltung der 10 Prinzipien des UN Global Compact im Einzelnen sicherstellt. Mit einem neuen Ansatz haben wir diesen Bericht auf der Grundlage des „Leitfadens für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Hinblick auf jedes Prinzip strukturiert.
In a scientific study funded in part through a grant from the Foundation for Food & Agriculture Research (FFAR) the Bayer Plant Breeding team in collaboration with Iowa State University (ISU), Purdue University and Donald Danforth Plant Science Center has evaluated how breeding, field management and the environment affect sustainable maize production.
Find the study results listed below:
Abstract:
Maize breeding programs have indirectly altered many plant traits; however, our knowledge of some important phenological traits remains unexplored. One such trait is leaf appearance rate, which is crucial for predicting maize development. We studied 40 short-season (103-day) and 38 long-season (111-day) hybrids released from 1980 to 2020 by Bayer Crop Science. Measurements included weekly counting of collared leaves across 13 experiments in the US Corn Belt. The progression of leaf number was expressed as a function of thermal time and described with a trilinear model. Results indicated that new 111-day hybrids produce leaves faster than old hybrids throughout the vegetative phase (7.4% and 3.1% faster before and after the ninth leaf stage, respectively), whereas new 103-day hybrids produce leaves faster only after the ninth leaf stage (9.4%). Thermal time to silking and anthesis decreased by about 1 and 0.56°C day year−1, respectively. Our data revealed that silking and anthesis can precede the final collared leaf by 96°C day (3.3 days under optimal conditions), which indicates an overlap between vegetative and reproductive phases. We concluded that maize breeding has indirectly altered the rate of vegetative development of maize hybrids without affecting the final leaf number. Present results expand our knowledge base on the genotypic variability in maize development traits, which can improve empirical and process-based models used for crop stage and yield prediction.
Read the full study here.
Abstract
Over the last 4 decades, while we have predominantly bred for yield, through this in-depth study, we‘re seeing an improvement in nearly every other trait including, previously unquantified, sustainability benefits. Present findings demonstrate maize breeding and increases in plant density synergistically increased root mass, which is encouraging for sustainability and carbon sequestration. The increase in root mass and carbon suggests that breeding for high maize yields boosts root carbon inputs and that crop improvement aids sustainability.
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Abstract:
Understanding historical changes in root depth attributes is needed for crop productivity and sustainability assessments, but such information is rare. We explored whether newer maize (Zea mays L.) hybrids grow roots faster and deeper than older hybrids and quantified the role of management and environment on root trait expression. We measured root front velocity (RFV) and maximum root depth in 11 Bayer Crop Science legacy hybrids released from 1983 to 2017 across five environments in the US Corn Belt during 2021 and 2022. Root depth was measured weekly during vegetative stages with manual probes and the maximum root depth at crop harvest with a Giddings probe. Results indicated that the RFV and maximum root depth slightly increased with the year of hybrid release (0.13% per year, p = 0.1) at 8.7 plants m−2. Historical increases in plant density from 4.7 to 8.7 plants m−2 lowered RFV and maximum root depth, but the new hybrids compensated for this loss, resulting in 4% higher RFV and 3% higher maximum depth when comparing systems from 1983 to 2017. The environment strongly influenced root trait expression (>41%). Rain anomaly and soil bulk density explained a portion of this variation. We found a linear relationship between root depth and leaf number (R2 = 0.95) and a nonlinear relationship between RFV and maximum root depth (R2 = 0.77), which can stimulate crop model improvements. Faster and deeper roots were not correlated with maize yields in our environments. This study enhances our understanding of maize breeding impacts on root traits.
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Abstract:
Era studies are important to understand historical changes in maize (Zea mays) germplasm and estimate genetic gains, yet information for short-season maize hybrids is limited. Here, we determine grain yield genetic gain in Bayer short-season hybrids (100–105 days) and investigate indirect changes made on 17 secondary traits, including yield components (kernel number, weight, and shelling efficiency), and grain quality traits (oil, protein, starch, ethanol, moisture, and test weight). We evaluated 40 maize hybrids released from 1980 to 2020 across 18 environments in the US Corn Belt. Plant density and N-fertilizer were held constant within each environment. Results indicated a linear increase in grain yield (from 11.1 to 15.3 Mg ha−1, 105 kg ha−1 year−1, or 0.8% year−1) with no sign of a plateau. The increase in grain yield was attributed more to increased kernels per m2 (0.57% year−1) than kernel weight (0.23% year−1). Grain protein concentration decreased until the late 2000s and plateaued thereafter, while starch and ethanol concentration increased until the early 2000s and plateaued thereafter. However, the total amount of protein, starch, and ethanol increased linearly from 1980 to 2020. We concluded that maize breeding for increased grain yield has indirectly affected many traits at different rates and directions. Our results are encouraging for future progress in grain yield increase, update genetic gain information to 2020 for short-season hybrids, and can inform plant breeders, crop physiologists, agronomists, and crop modelers.
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Highlights:
- We quantified harvest index (HI) genetic gain in maize hybrids.
- The HI relative genetic gain was 0.26% year−1 since 1964.
- The HI increase is attributed to breeding, not to management.
- Plant density and N-fertilizer treatments did not affect the HI genetic gain.
- We estimated that the increase in HI accounts for 15% of the historical maize yield increase in the US Corn Belt.
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Highlights:
- We explored genetic gain for kernel growth patterns in maize hybrids from two different maturities.
- Kernel weight genetic gain was higher in long than short maturity hybrids (0.37 vs 0.23% year−1).
- Breeding for grain yield has extended the grain-filling duration in long maturity hybrids.
- Breeding for grain yield has increased the potential kernel size in short maturity hybrids.
- Large genotypic variability provides alternative pathways to further increase kernel weight.
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Abstract:
Quantifying historical changes in maize leaf angle and factors affecting it can enhance our understanding of canopy architecture and light capture, and hence crop productivity. Our objectives were to (1) quantify leaf angle genetic gain per canopy position in Bayer's legacy maize (Zea mays L.) hybrids; (2) dissect the contribution of breeding from plant density on historical changes in leaf angle; and (3) synthesize our findings with literature to determine leaf angle changes over a century of breeding. We measured leaf angle in 78 maize hybrids released between 1980 and 2020 across eight environments in the US Corn Belt. We found that new hybrids had on average 6° more erect leaves than old hybrids. The leaf angle genetic gain (toward more erect leaves) was on average 0.08% year−1 for the middle canopy leaves and eightfold larger for the flag leaf. Our results revealed a synergistic effect with similar contributions of maize breeding and plant density on historical leaf angle changes in the middle canopy. However, changes in the bottom and top canopy leaves were due to breeding. Our results, combined with literature, revealed consistent trends toward more vertical leaves over a century of maize breeding, but the leaf angle genetic gain is slowing down in the last decades. This suggests that leaf angle may have reached near-optimum levels and that multiple ways to maintain the grain yield genetic gain have been functioning in maize breeding. Our study provides prospects to inform breeders and crop modelers to better understand maize leaf architecture and crop yields.
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Context: Yield stability is a desirable agronomic trait. While newer maize hybrids are considered more stable across environments than older ones, debate remains due to lack of consensus in assessing this trait and a lack of robust multi-environment datasets.
Objectives: This study aimed to evaluate yield stability in maize hybrids over time and its variation across environments.
Methods: Data included 39 hybrids released from 1980 to 2020, tested in 27 U.S. Midwest environments over three seasons (2020–2022). Because breeders seek hybrids with high mean yields and low variability across environments, linear mixed-effects models were applied to examine yield in relation to year of hybrid release, focusing on the yield deviation (variability around the regression line) instead of traditional slope-based metrics. The lower the deviation, the higher the stability. Self-organizing maps were used to visualize genotype-by-environment (GxE) patterns and stability trends.
Results: Results indicated significant positive yield genetic gains (123 kg ha⁻¹ year⁻¹; p < 0.001). Absolute yield deviation was not significantly affected by breeding. Relative yield deviation (i.e. deviation relative to the regression line) decreased at a rate of ~1 % per decade (p < 0.001), with this reduction being more pronounced in the less productive environments. Patterns of GxE reinforced the higher stability of newer hybrids and allowed the identification of superior and stable genotypes, highlighting opportunities to explore physiological traits driving this improvement.
Conclusions: These results support the success of modern breeding programs in enhancing both productivity and resilience.
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