#voranbringen

„Was uns jeden Tag antreibt“

A man in glasses is climbing on a rock wall.

Sie forschen für bessere Medikamente und daran, Hungersnöte zu beenden. Zwei Bayer-Mitarbeiter erzählen, was sie antreibt, in einem Großunternehmen zu arbeiten und warum sie sich hinter ihr Unternehmen stellen – auch im Rahmen einer Kampagne.

Lian Gelis schnürt die Joggingschuhe. Regelmäßig Sport treiben ist wichtig für Herz und Kreislauf. Besonders, wenn man erblich vorbelastet ist. Einer ihrer Onkel starb mit 59 Jahren an einem Herzinfarkt. Der Opa überlebte zwei Herzinfarkte. Der andere Onkel erhielt kürzlich einen Bypass. Gelis kämpft gegen Herz- und Kreislauferkrankungen an – beim Laufen und im Job.

 

Weltweit stirbt jeder vierte Mensch an einer Herz-Kreislauf-Krankheit. „Ich bin der Meinung, dass wir das ändern müssen“, sagt die 37-Jährige. Sie ist Projektmanagerin in der klinischen Entwicklung bei Bayer Pharmaceuticals in Leverkusen und arbeitet genau daran.

 

Klicken Sie auf den Play-Button, um das Video zu starten.

Mit ihrem Team forscht Gelis an Medikamenten, die eine bessere Behandlung ermöglichen. „Natürlich ist mir Herzkreislaufforschung wegen meiner Familiengeschichte ein besonderes Anliegen. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass ich Wert für einen wirklich großen Teil der Menschheit schaffen kann.“

Eine lächelnde Frau in einem grauen Hemd steht in einem Büro.
Da wünscht man sich natürlich, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt, Dank denen mehr Menschen überleben.
Lian Gelis
,
Projektmanagerin in der klinischen Entwicklung bei Bayer Pharmaceuticals

Seit Oktober 2019 ist Lian Gelis auf den Plakaten der Bayer-Reputationskampagne #voranbringen in Deutschland zu sehen. Sie ist stolz darauf, Teil eines Teams in einem innovativen Unternehmen zu sein. „Dadurch kann ich so viel mehr bewegen.“ Doch wer bei einem großen Unternehmen forscht, muss auch einstecken.

 

Wenn Gelis auf Partys ihren Arbeitgeber nennt, wird sie auch kritisiert. „,Ihr entwickelt Medikamente ja nur, um besonders viel Geld zu verdienen‘ höre ich dann. Auf der anderen Seite trifft man Menschen im Freundes- oder Bekanntenkreis, die schon einen Herzinfarkt erlitten haben. Da wünscht man sich natürlich, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt, Dank denen mehr Menschen überleben.“

 

Ortswechsel. In einem Monheimer Labor forscht Daniel Ellerbrock bei Crop Science als Laborleiter. Wie Gelis arbeitet er an etwas, das der Menschheit einen Mehrwert bringt und das Überleben sichert. Auch er steht hinter Bayer und ist Teil der #voranbringen-Kampagne.

 

„Ich bin überzeugt davon, dass wir hier gute Arbeit machen“, sagt Ellerbrock. Deshalb setzt er sich öffentlich für das Thema Pflanzenschutz ein und klärt gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen über Pflanzenschutz an Universitäten auf. „Mir wird Angst und Bange, wenn Leute sagen: ‚Wir brauchen keinen Pflanzenschutz.’ Denn das stimmt nicht: Wir brauchen ihn, um sicherstellen zu können, dass alle Menschen Zugang zu Nahrungsmitteln in ausreichender Quantität und Qualität erhalten.“

 

Klicken Sie auf den Play-Button, um das Video zu starten.

Natürlich spielt Sicherheit eine wichtige Rolle. Pflanzenschutzmittel dürfen keine inakzeptablen Risiken haben. Dafür stehen Ellerbrock und sein Team. „Wir stellen im Labor Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln her, die entstehen, wenn Pflanzenschutzmittel auf eine Pflanze gegeben bzw. auf dem Boden landen und dann abgebaut werden. Diese Abbauprodukte werden danach auf mögliche Gefahren untersucht. Innerhalb des Unternehmens sind wir ein kleines Zahnrad im Gefüge für Umwelt- und Humansicherheit. In Zusammenarbeit mit anderen Kollegen stellen wir sicher, dass wir alle Gefahren und Risiken vollständig evaluieren.“

Ein Mann mit Brille steht in einem Flur.
Ich habe kein Interesse daran, ein Produkt zu entwickeln oder auf den Markt zu bringen, das mich oder meine Familie gefährdet.
Daniel Ellerbrock
,
Forschung und Entwicklung, Bayer Crop Science

Auch Ellerbrock wird immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert. „Wenn Leute sagen: ‚Ihr gebt Pflanzenschutzmittel ungeprüft aufs Feld’, dann macht mich das wütend. Dann gäbe es meinen Arbeitsplatz ja gar nicht. Ich bin ein ganz normaler Mensch wie jeder andere. Ich esse nichts anderes als die anderen Leute auch. Ich habe kein Interesse daran, ein Produkt zu entwickeln oder auf den Markt zu bringen, das mich oder meine Familie gefährdet.“

 

Alle Informationen zu #voranbringen finden Sie hier.

 

4 Min. Lesedauer